Schottergärten heizen sich tagsüber stark auf. Dadurch tragen sie an heissen Tagen zu zusätzlicher Hitze im Siedlungsgebiet bei. Zudem bieten Gärten mit Schottersteinen Tieren und Pflanzen keinen Lebensraum. Im Siedlungsgebiet besteht viel Potenzial um die Biodiversität zu fördern. Das gelingt jedoch nur, wenn auf sterile Schottergärten verzichtet und die Gebäudeumgebung naturnah gestaltet wird. Deshalb habe ich Postulat 384 “Verzicht auf Schottergärten für klimaadaptive Aussenräume und mehr Biodiversität“ eingereicht.

Der Regierungsrat wird  im Postulat aufgefordert, Landschaftsgärtner/-innen und Immobilieneigentümerschaften im Kanton aktiv zu informieren, zu sensibilisieren und darauf hinzuwirken, dass in Zukunft auf Schottergärten verzichtet wird. 

Mehr zum Postulatstext

Link auf Antwort des Regierungsrats

Bericht in der Luzerner Zeitung vom 22. September 2020 ›

Bericht in der SurseerWoche vom 1. April 2021 ›